Silent Hill
Christophe Gans, 2007

mit Radha Mitchell, Sean Bean, Laurie Holden

Ein kleines Mädchen leidet unter Alpträumen, die alle mehr oder minder von einer Stadt namens Silent Hill handeln. Als es nicht mehr auszuhalten ist, macht sich die Mutter mit ihrer Tochter auf den Weg dorthin. Die Stadt existiert wirklich, oder eher existierte – vor Jahren hat sich dort eine fürchterliche Katastrophe zugetragen. Kurz nach der Ankunft verschwindet die Tochter plötzlich, und die Suche nach ihr wird für die Mutter zum nicht enden wollenden Grauen.

Der Film basiert auf einem Videospiel, was auch der Hauptkritikpunkt der meisten Rezensionen ist. Wenn man aber darüber und die damit verbundenen Schwächen hinwegsehen kann, erwartet einen ein durchaus sehenswertes Spektakel. Christophe Gans ist seinem Credo hier treu geblieben – epochale Bilder illustrieren eine Geschichte voll dunkler Mystik und Magie. Die Kulissen für die Schauermär sind aschegrau oder klaustrophobisch, und man kann sich des Eindruck nicht erwehren, irgendwie ständig in einer Mausefalle gefangen zu sein. Für Freunde des bildreichen Grusels ist dieser Film damit durchaus sehenswert.

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